Ionisiertes Wasser durch moderne Technik hergestellt

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Wie verläuft die Ionisierung im Erdinneren ab?

Verschiedene Mineralien in der Erde, die leicht Elektronen abgeben oder aufnehmen, wirken wie Anode und Kathode einer Elektrolysezelle. So können Mineralien mit stark unterschiedlichem Redoxpotential - wie etwa Zink und Kupfer oder Kalzium und Nickel - wie Anode und Kathode agieren und das Wasser ionisieren, das im Erdinneren durch diese Mineralschichten fließt. Gibt es im Inneren einer Quelle Mineralschichten, bei denen ein piezoelektrischer Effekt (Piezoelektrizität) auftritt – z.B. beim Edelmineral Turmalin - so wird das Wasser ebenfalls ionisiert.
Wasser aus derartigen Quellen ist reich an Ionen mit negativer Ladung und besitzt ein negatives (reduziertes) Redoxpotential.

Daher muss man heute nicht nach Hita in Japan oder Nordenau im Sauerland reisen, um ionisiertes Wasser zu erhalten. Dank moderner Technik lässt sich ionisiertes Wasser mit Hilfe eines Ionisierer, der diese chemischen Prozesse im Erdinneren nachbildet, überall herstellen. 

Zurzeit gibt es zwei unterschiedliche Verfahren, um ionisiertes Wasser herzustellen:

mit Hilfe eines Ionisierer, bei dem die Elektrolyse durch elektrischen Strom  durchgeführt wird -  Wasserionisierer-Vollautomaten 

oder mit der Hilfe von Edelsteinen, die das Wasser mit negativen Ionen veredeln -
Wasserionisierer auf Mineralienbasis.



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