Ionisiertes Wasser aus Heilquellen
Es wurde immer behauptet, dass ionisiertes Wasser mit negativem oder reduziertem Redoxpotential in der Natur nicht allzu häufig vorkommt. Noch vor drei Jahren waren weltweit nur vier Heilwasserquellen mit dieser Eigenschaft bekannt. Eine dieser Quellen befindet sich in Deutschland, in Nordenau im Sauerland. Die drei anderen Quellen mit der gleichen Wassereigenschaft fließen in der japanischen Stadt Hita, in Tracote in Mexiko und Hunsawasser in Hunsaland (Pakistan). Bei Untersuchungen dieser Quellen stellte man fest, dass das Wasser dieser natürlichen Quellen eine große Anzahl an freien Elektronen erhält. Da diese Elektronen negativ aufgeladen sind, besitzt dieses natürlich ionisierte Wasser ein negatives, reduzierendes Redoxpotential und einen basischen pH-Wert. Meine eigenen Messungen in letzter Zeit haben überaschende Ergebnisse gebracht: Es gibt nicht nur diese vier Heilwasserquellen mit negativem Redoxpotential – die Zahl dieser Heilquellen scheint viel höher zu sein. Darunter sind auch so berühmte Heilquellen wie Bad Füssingen in Deutschland, Karlsbad in Tschechien und Truskavets in der Ukraine.
Negatives Redoxpotential hat aber auch eine besondere Eigenschaft - es verschwindet aus dem Wasser innerhalb von 24 Stunden.
Diese Tatsache beantwortet auch die oft gestellte Frage, warum Heilwasser direkt aus der Heilquelle getrunken, eine Heilwirkung entfaltet, während Wasser aus der selben Quelle – jedoch in Flaschen abgefüllt und gelagert diese heilende Wirkung nur in schwächerem Umfang besitzt. Dieses Phänomen kennen viele Menschen, die schon einmal mit Erstaunen feststellen mussten: „In Baden-Baden (Karlsbad etc.) hat mir Heilwasser sehr geholfen, aber wenn ich dasselbe Wasser im Geschäft kaufe und zu Hause trinke, wirkt es kaum oder gar nicht mehr!“ Daher können wir vermuten, dass die Heilwirkung eines natürlichen Mineralwassers nicht allein durch die einzigartigen Inhaltsstoffe erklärt werden kann. Es muss einen anderen Faktor geben, eine Eigenschaft des Wassers, die sich offensichtlich verändert. Hier stehen insbesondere die elektrochemischen Eigenschaften des Wassers im Vordergrund.
Das können Sie selbst ausprobieren:
Das Redoxpotential wie auch der pH-Wert jeder Flüssigkeit lassen sich messen. Eine preiswerte Möglichkeit dafür bieten die bei uns in Online-Shop erhältlichen Taschenmessgeräte
(Redox- und pH-Tester).
Messen Sie den Redox-Wert ihres Leitungswassers oder einer Heilquelle in Ihrer Nähe. Falls Sie bei ihrer Heilquelle kein Glück haben und Ihre Heilquelle kein negatives Redoxpotential aufweist, können Sie andere Methoden ausprobieren: füllen Sie ein Glas mit Leitungswasser auf. Dieses Wasser wird ihnen ein positives Redoxpotential von +180 bis +280 mV zeigen. Lösen Sie in diesem Wasser eine Brausetablette auf, von einem sehr gut bekannten Antioxidant - Vitamin C auf. Sie werden sehen, dass beim Auflösen das Wasser im Glas ein reduzierendes bzw. negatives Redoxpotential anzeigen wird. So werden die antioxidativen Eigenschaften von Vitamin C durch ein negatives Redoxpotential gezeigt.
Beachten sie dabei aber: Nach einer Lagerzeit von ungefähr 24 Stunden verflüchtigt sich das negative Redoxpotential.